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Interkantonale Zusammenarbeit – zwischen Effizienz und demokratischer Legitimität

Die interkantonale Zusammenarbeit hat in der institutionellen Ordnung der Schweiz an Bedeutung gewonnen. Unter den wichtigsten Formen der Zusammenarbeit sind die Konferenz der Kantonsregierungen, die gesamtschweizerischen Direktorenkonferenzen und verschiedene regionale Konferenzen zu nennen. Die Vertreter der Kantonsregierungen erarbeiten in den unterschiedlichen Gremien gemeinsame Strategien und schliessen Konkordate ab, um die Interessen der Kantone u.a. gegenüber dem Bund zu wahren. Allerdings werfen diese Formen der interkantonalen Zusammenarbeit Fragen zur Rolle der Parlamente und zur demokratischen Legitimität der Entscheidungen auf. Hauptziel des Workshops ist es, die Bilanz zu den neuen Zusammenarbeitsformen und den damit verbundenen Chancen und Risiken zu ziehen. Wie kann die interkantonale Zusammenarbeit einen horizontalen Föderalismus fördern und demokratische Legitimität mit Effizienz vereinbaren?



Giovanni Biaggini
Professor am Rechtswissenschaftlichen Institut der Universität Zürich
Fabienne Freymond CantoneGrossrätin VD, Präsidentin des Forum interparlementaire romand
Fritz SagerProfessor am Kompetenzzentrum
für Public Management der Universität Bern
(Referat)
Beat VonlanthenRegierungsrat FR
Vizepräsident der Westschweizer Regierungskonferenz WRKe


MODERATION
Edy BernasconiJournalist “La Regione Ticino”

17.00 - 19.00
Kulturelles önogastronomisches Rahmenprogramm mit Gesprächen
mit Professoren der Accademia di architettura

dalle 19.00
Mario Botta, Valentin Bearth, und andere
Gala-Abend (Mercato coperto Mendrisio)
mit Ansprache der Regierungspräsidentin des Kantons Tessin, Laura Sadis