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Schweizer Kantone – institutioneller Reformbedarf?

Sozioökonomische und demografische Veränderungen, geografische Mobilität und Urbanisierungsprozesse stellen das institutionelle Gleichgewicht zwischen „grossen" und „kleinen" Kantonen in Frage. So sind z.B. im Ständerat, in dem jeder Kanton zwei Sitze und jeder Halbkanton einen Sitz hat, die bevölkerungsschwachen Kantone im Verhältnis zu den bevölkerungsstarken Kantonen übervertreten. Der Workshop soll eruieren, ob die aktuelle Lage noch haltbar ist oder ob Veränderungen notwendig sind. Welche Chancen und Risiken können Reformen haben, die auf eine neue Rolle des Ständerats, verbindlichere Zusammenarbeitsformen in funktionalen Räumen oder die Zusammenlegung von kantonalen Verwaltungseinheiten bis hin zu einer Fusion von Kantonen zielen? Wie lassen sich die Machbarkeit und die Auswirkungen beurteilen?



Eva HerzogRegierungsrätin BS
Pascal Mahon
Professor für schweizerisches und vergleichendes Verfassungsrecht an der Universität Neuenburg
Yannis PapadopoulosProfessore IEPI, UNI Lausanne
Daniel Fässler
Regierungsrat AI
Marcus SchwynChef der Abteilung Bevölkerungsstudien, Bundesamt für Statistik
(Referat)


MODERATION
Ariane DayerJournalistin, Chefredaktorin “Le Matin Dimanche”

17.00 - 19.00
Kulturelles önogastronomisches Rahmenprogramm mit Gesprächen
mit Professoren der Accademia di architettura

dalle 19.00
Mario Botta, Valentin Bearth, und andere
Gala-Abend (Mercato coperto Mendrisio)
mit Ansprache der Regierungspräsidentin des Kantons Tessin, Laura Sadis